Die Covid-19 Pandemie bestimmt zurzeit unseren Alltag vollumfänglich, im Beruf wie im Privatleben. Viele haben harte materielle Einbußen zu beklagen und leiden emotional unter den Kontakteinschränkungen. Die Datenlage zum Virus, seiner Ausbreitung und Tödlichkeit ist nach wie vor nicht frei von Lücken, sodass selbst von den ExpertInnen aus der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen zu hören sind und sich viele Menschen verunsichert fühlen. Einige sehen sich gar veranlasst, die von den politischen Entscheidungsträgern alles andere als leichtfertig getroffenen Maßnahmen als ungerechtfertigt anzugehen, sind doch die Krankenhäuser hierzulande keineswegs überfüllt und die Sterbeziffern vergleichsweise moderat. Ein Blick auf die stark betroffenen Regionen Norditaliens, Frankreichs, Spaniens oder der USA sollte allerdings deutlich werden lassen, dass wir uns (noch) in einer privilegierten Situation befinden. Doch auch in dieser ist es nicht minder notwendig, dass wir uns solidarisch zeigen mit den besonders durch eine Infektion Gefährdeten und unser Möglichstes tun, um eine allzu rasche Ausbreitung des Virus zu verhindern. Gleichzeitig ist Rücksichtnahme und Unterstützung für diejenigen gefordert, die durch die Pandemie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Wir als SPD-Ortsverband setzen uns dafür ein, in diese Richtung mit vereinten Kräften alle kommunalpolitischen wie auch zivilgesellschaftlichen Spielräume zu nutzen.